Liebe Leserinnen und Leser,
immer mehr Menschen im Rentenalter arbeiten. Das kann positiv sein, wenn man es will, oder negativ, weil man es muss. Letzteres ist leider zunehmend der Grund für die verlängerte Lebensarbeitszeit. Die zunehmende Besteuerung selbst niedrigerer Renten (wir berichteten im Februar) und die Vernichtung der privaten Vorsorge durch die anhaltende Null-Zins-Politik der EZB wird für eine steigende Anzahl von arbeitenden „Ruheständlern“ sorgen.
Wichtig also, sich für den Staat körperlich und geistig fit zu halten. Wie? Das erfahren Sie in unserem Yoga-Bericht „Ying und Yang als Fitness“. Zur Fitness gehört es auch, sich im Freien zu bewegen. Da das Osterfest dieses Jahr auf ein spätes Datum fällt, eignen sich im April dafür verschiedene Ostermärkte. Eine Auswahl finden Sie in dieser Ausgabe.  
Für alle, die noch nicht wissen, was Sie zu Ostern auf den Tisch bringen können, für die haben wir  schmackhafte Osterrezepte zusammengestellt. Probieren Sie die einfach mal aus.
Ich wünsche Ihnen nun einen
sonnigen erholsamen April und verabschiede mich bis zur nächsten Ausgabe, die ab dem 4. Mai 2019 verteilt wird.
Ihre Silke Wiederhold
PDF herunterladenLiebe Leserinnen und Leser,
das Auto, des Deutschen liebstes Kind, ist politisch in der letzten Zeit in Verruf geraten. Aus den Innenstädten soll es verbannt werden, und nach Möglichkeit sollte man es sowieso nicht mehr fahren.
Zum Einkaufen fährt man dann vom Hamburger Stadtrand, so die politische Vorstellung, auf einer der neu geschaffenen Velorouten per Fahrrad  in die Innenstadt. Das mag für eine Minderheit von jungen und dynamischen Personen vielleicht zutreffen, aber mit Sicherheit nicht für Senioren und für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit. Gerade für diese Personengruppe ist und bleibt das Auto ein wichtiger Bestandteil, um die alltägliche Mobilität zu sichern. Wenn die Politik diese Stadt in Zukunft seniorenfreundlich gestalten will (und das betont der Senat ja), dann muss auch bei der Verkehrspolitik darauf eingegangen werden.
Neben diesem Titelthema haben wir in dieser Ausgabe wieder viele lesenswerte Themen zusammengetragen. So zum Beispiel Tipps, wo Sie mit Ihren Enkelkindern ins Theater gehen können, und schmackhafte Rezepte für Ihr Festessen.
Wir, das SeMa-Team, gehen nun wie gewohnt in unsere kleine Winterpause. Die nächste Ausgabe wird ab dem 1. Februar 2020 verteilt.
Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes Jahr 2020.
Ihre Silke Wiederhold
PDF herunterladenLiebe Leserinnen und Leser,
Verbrechen sind immer verabscheuungswürdig. Verbrechen gegen ältere, oftmals hilflose Personen insbesondere. Leider gelingt es häufig nicht, die vielfach im Ausland sitzenden Hinterleute dingfest zum machen. Laut der Hamburger Polizei kam es in jüngster Vergangenheit vermehrt zu verschiedenen Formen des Trickdiebstahls zum Nachteil von Senioren. Bisher sind insbesondere Fälle, in denen sich die Täter als falsche Handwerker oder falsche Polizeibeamte ausgaben, bekannt. Ein Grund für die SeMa-Redaktion, dieses Thema etwas ausführlicher zu betrachten, und auch den Hamburger Innensenator um eine Stellungnahme zu bitten.
Am 20. März 2019 ist Frühlingsanfang. Wie Sie fit und aktiv in die wärmere Jahreszeit starten, dazu haben wir einige Tipps in dieser Ausgabe parat. Ob allein oder in der Gruppe, ob an Land oder im Wasser – gönnen Sie sich eine kleine sportliche Auszeit.
Die nächste SeMa-Ausgabe wird ab dem 01. April 2019 verteilt.
Bis dahin wünsche ich Ihnen sonnige Frühlingstage.
Ihre Silke Wiederhold
PDF herunterladenLiebe Leserinnen und Leser,
wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, begrüßt das SeMa Sie in 2019 mit einem etwas erneuerten Erscheinungsbild.
Wir starten gleich mit einem Thema, welches jeden von uns betrifft oder noch betreffen wird: der aktuellen und künftigen Besteuerung der Rente.
Jedes Jahr werden mehr RentnerInnen steuerpflichtig. Eine kleine Rentenerhöhung ist nicht immer ein Grund zur Freude, wenn man dadurch steuerpflichtig wird. Selbst Personen, deren Renten an der Armutsgrenze (= 1.076,– Euro verfügbares Monateinkommen) liegen, versucht der Staat noch in die Taschen zu greifen. Der Grundfreibetrag von 9.168,– Euro pro Jahr ist deutlich zu niedrig, da Ruheständler vielfach nicht die weiteren Abzugsmöglichkeiten haben, wie zum Beispiel Arbeitnehmer. Und, was häufig verwechselt wird, hier geht es nicht um Zahlungen in die Rentenkasse, sondern an den Fiskus. An die Behörde, die jährlich zusieht, wie ihr Milliardenbeträge durch mehr oder weniger legale Steuertricks der Großkonzerne verloren gehen.
In dieser Ausgabe haben wir aber auch einige sehr erfreuliche Themen für Sie parat.
Ich verabschiede mich nun bis zur Märzausgabe, die ab dem 02.03.19 verteilt wird.
Ihre Silke Wiederhold
PDF herunterladenLiebe Leserinnen und Leser,
das Sexualität keine Frage des Alters ist, darüber haben wir schon mehrfach berichtet. Aber leider gibt es immer noch Bereiche, die noch nicht „aufgeklärt“ sind. So ist zum Beispiel in der Altersmedizin die Sexualität immer noch ein Tabuthema – sowohl von- seiten der Mediziner wie auch der Patienten.
Problematisch wird es auch, wenn man die eigene Wohnung verlassen muss und in eine Pflegeeinrichtung zieht. Denn damit wird ja das Bedürfnis nach körperlicher Nähe nicht automatisch abgeschaltet. Wie gehen die Einrichtungen bzw. die Pflegekräfte damit um, und welche Lösungen gibt es für diese Fälle? Damit beschäftigt sich unser Hauptartikel  in dieser Ausgabe.
Der November ist der Monat, in dem die Weihnachtsmärkte wieder starten. Eine kleine Übersicht von Hamburgern und auswärtigen Märkten haben wir für Sie erstellt. Mit dem Partner und/oder Freunden einen kleinen Bummel über diese zu machen lohnt sich bestimmt.
Für diejenigen, die gerne das Tanzbein schwingen, haben wir wie im-mer die entsprechenden Termine auf der Veranstaltungsseite. Mein Tipp: besuchen Sie doch mal den Tanztee in den Hamburger Mozartsälen.
Näheres erfahren Sie auf den Seiten 8 und 9.
Ich verabschiede mich nun bis zu unserer Winterausgabe für Dezember/Januar, die ab dem 2. Dezember verteilt wird.
Ihre Silke Wiederhold
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Au-Pair, das kennt man eigentlich nur für junge Leute, die gegen Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld bei einer Gastfamilie im Ausland tätig sind, um im Gegenzug Sprache und Kultur des Gastlandes kennenzulernen.
Aber eigentlich ist es gerade für die ältere Generation eine ideale Art, die Welt zu erkunden und Erfahrungen zu sammeln. Besonders wenn man alleine und unabhängig ist, kann es für beiden Seiten eine Win-win-Situation sein.
Gastfamilien suchen für ihre Bedürfnisse immer häufiger ältere Au-pair – und das weltweit. Sie setzen dabei auf Lebenserfahrung und Verantwortungsbewusstsein.
Eine Uhr ist heutzutage nicht nur eine Uhr, sondern ein Multifunktionsgerät und nennt sich dann Smartwatch. Diese lässt sich auch gesundheitlich nutzen. Neue Forschungsergebnisse belegen, dass Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern  durch elektronische Armbanduhren vorzeitig entdeckt werden können und sich so das Risiko für einen Schlaganfall deutlich reduzieren lässt.
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der Juni-Ausgabe und verabschiede mich bis zur Sommerausgabe, die ab dem 06. Juli verteilt wird.
Ihre Silke Wiederhold
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manche träumen ihr Leben lang davon, wenige verwirklichen es, und für manche kann es finanziell sogar notwendig sein: Auswandern und den Lebensabend im Ausland verbringen.
Aber dieser Schritt sollte sorgfältig durchdacht werden. Vor allem sollte man sich detailliert und grundlegend über das Land informieren und prüfen, ob die örtlichen Gegebenheiten mit den persönlichen Anforderungen übereinstimmen. Insbesondere gilt: nicht die Tür nach Deutschland für eine eventuell notwendige oder gewollte Rückkehr vollständig schließen.
Wer vorher noch seine alte Heimat erkunden möchte, der kann es ja wie die Ullmanns machen und von Hamburg bis zum Bodensee wandern. Eine wirklich lesenswerte Geschichte.
Und wer vorerst „nur“ in den Urlaub fahren möchte, für den haben wir in dieser Ausgabe Tipps zur Zusammenstellung der Reiseapotheke und Literaturempfehlungen vom Krimi-Tester aus Blankenese.
Das SeMa geht nun wieder in die kleine Sommerpause. Das heißt, die nächste Ausgabe erscheint nicht Anfang August, sondern wird ab dem 31. August verteilt.
Ich verabschiede mich nun bis zum Erscheinen der Septemberausgabe und wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit.
Ihre Silke Wiederhold
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75 ist das neue 50, doch das man auch im Alter von 80 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört, dafür ist die Rock 'n' Roll-Legende Peter Kraus der beste Beweis. Seit 63 Jahren ist er durchgehend auf der Bühne aktiv und füllt immer noch Konzertsäle. Mit seiner Musik begleitet er viele von Ihnen seit seiner und Ihrer Jugendzeit.
Peter Kraus zeigt aber auch, das man sich vor dem Älterwerden nicht unbedingt sorgen sollte. Bei vielen Deutschen ist dies allerdings der Fall. Und damit stehen sie im internationalen Vergleich nicht alleine da, wie eine Ipsos-Studie zeigt. Insbesondere die finanzielle Situation im Alter bereitet vielen Kopfzerbrechen. Die ausführlichen Ergebnissen dieser Studie finden Sie in dieser Ausgabe. 
Stürze zählen in Deutschland zu den häufigsten Unfallursachen. Betroffen sind vor allem ältere Menschen, denn Probleme mit dem Gleichgewicht, nachlassende Seh- oder Muskelkraft, aber auch Stolperfallen im Haushalt erhöhen die Sturzgefahr. Kurse zur Sturzprävention, die von vielen Krankenkassen bezuschusst werden, können dem vorbeugen.
Außerdem finden Sie wieder jede Menge Freizeittipps für den Wonnemonat Mai in unserem Heft  und auf unserer Homepage.
Ihre Silke Wiederhold
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dass man mit über 50 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört, das ist inzwischen im Allgemeinen akzeptiert. Aber im doch etwas fortgeschrittenen Alter sich selbstständig zu machen beziehungsweise ein Unternehmen zu gründen, das hört sich nun doch etwas außergewöhnlich an. Ein Grund für unsere Redaktion, sich kundig zu machen und an einem Gründerworkshop speziell für diese Altersgruppe teilzunehmen. Daraus entstand dann unsere lesenswerte Titelgeschichte.
Kennen Sie noch die Deutsche Kurrentschrift und Sütterlin? Einige der älteren Leser hatten diese vielleicht ja sogar noch im Schulunterricht. Heute beschäftigen sich damit noch einige Initiativen und Vereine und helfen beim Entziffern alter Schriftdokumente.
Aber auch beim Lesen der heute üblichen Schrift haben rund 40 Prozent der Grundschulkinder Probleme. Leider sind die Schulen heutzutage anscheinend nicht in der Lage, dem entgegenzuwirken. Gerade Senioren könnten hier ein Betätigungsfeld finden. Das Projekt „LeseTandem“ sucht noch ehrenamtliche Mentoren, die Freude und Zeit haben, Kinder bei ihren Lesebemühungen zu unterstützen und zu fördern.
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen unserer Oktoberaus- gabe und verabschiede mich bis zur Novemberausgabe, die ab dem 2. November 2019 verteilt wird.
Ihre Silke Wiederhold
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Ich freue mich, Sie nach unserer Sommerpause wieder an dieser Stelle begrüßen zu können.
Das 130-jährige Jubiläum der deutschen Rentenversicherung ist uns eine ausführliche Betrachtung wert. Historisch gesehen ist ihre Entwicklung durchaus eine Erfolgsgeschichte. Ob das zukünftig so bleibt, ist abzuwarten, es ist aber zumindest zweifelhaft, da die Politik  das Rentensystem sukzessive in Richtung Privatvorsorge umbaut. Und damit entzieht sich der Staat mehr und mehr seiner Verantwortung für die zukünftige Rentenentwicklung. Welche Folgen diese Entwicklung hat, kann man teilweise schon heute spüren. Einerseits wird der Bürger aufgefordert, privat vorzusorgen, anderseits werden gerade diese Anlagen durch die (von der verschuldeten Regierung gern gesehene) Null-Zins-Politik wieder zunichte gemacht. Besonderes paradox wird das Ganze, wenn man zukünftig auch noch Strafzinsen auf das Ersparte zahlen soll.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Magazins und verabschiede mich bis zur Oktoberausgabe, die ab dem
30. September verteilt wird.
Ihre Silke Wiederhold
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